Landshuter Snowboardcrosser

Holprige Vorbereitung für Martin Nörl - Hoffen auf Weltcup-Auftakt


SCHON VOR DEM ERSTEN ABHEBEN ist Martin Nörl auf dem Boden der Tatsachen gelandet. "Nach und nach wurden alle Skigebiete zu Risikobereichen erklärt", sagt der Snowboardcrosser vom DJK-SV Adlkofen.

SCHON VOR DEM ERSTEN ABHEBEN ist Martin Nörl auf dem Boden der Tatsachen gelandet. "Nach und nach wurden alle Skigebiete zu Risikobereichen erklärt", sagt der Snowboardcrosser vom DJK-SV Adlkofen.

Während die Wintersportler in der vergangenen Saison von den Auswirkungen der Corona-Pandemie noch weitestgehend verschont worden sind, schlagen deren Folgen nun mit voller Breitseite zu. Davon kann auch der Landshuter Snowboardcrosser Martin Nörl ein Lied singen. Der Olympia-Achte von Pyoengchang 2018 bereitete sich vor allem auf die WM im chinesischen Zhangjiakou vor. Doch seit Mittwoch steht fest: Sie findet nicht statt. Ob die von 18. bis 28. Februar terminierten Titelkämpfe verschoben werden oder woanders stattfinden sollen, ist derzeit unklar. In Zhangjiakou sollen im Jahr 2022 auch die Rennen der Olympischen Spiele in Peking stattfinden - doch ob Wintersport in Fernost heuer überhaupt möglich sein wird, steht ebenfalls in den Sternen. Fix ist nur, dass der Weltcup-Zirkus der Boardercrosser frühestens mit dem Weltcup im österreichischen Montafon-Tal startet (10. bis 12. Dezember). "Wir müssen in der Vorbereitung jetzt schon ziemlich flexibel sein, aber insgesamt läuft es eigentlich ganz gut", berichtet Nörl, der zusammen mit seinen Teamkollegen heuer auf die üblichen Trainingslager südlich des Äquators verzichten musste. Dafür konnte der Trainingsbetrieb in Europa zunächst normal beginnen - ehe der neuerliche Lockdown kam.

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