Meinung

Nato-Missionen

Ohne die USA geht es nicht


Die militärischen Fähigkeiten sowie die Einsatzbereitschaft der Truppe leiden unter den Unstimmigkeiten innerhalb der Nato.

Die militärischen Fähigkeiten sowie die Einsatzbereitschaft der Truppe leiden unter den Unstimmigkeiten innerhalb der Nato.

Die Nato hat jede Menge Probleme. Aber die heißen nicht Russland, China oder Iran, sondern USA, Türkei oder Europa. Nach vier Jahren mit einem amerikanischen Präsidenten, der das Bündnis vor allem als Spielball für seine Antipathien gegen Europa nutzte, wirkt die Allianz verzagt, mutlos und vor allem ohne Perspektive. Die Reformvorschläge der Experten, die Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit einer Analyse ohne Denkverbote beauftragt hatte, spiegeln dies wider. Es fehlt eine strategische Analyse, an der zwar gearbeitet wird, die aber auf sich warten lässt. Es mangelt an Einigkeit zwischen den 30 Mitgliedstaaten.

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