Wer die dünnen Äste des Geweihbaums im Winter anschaut, weiß woher der Baum seinen deutschen Namen hat: Sie sind ähnlich verästelt wie ein Hirschgeweih. Die Blätter des Baumes sind gefiedert und können fast einen Meter lang werden. Weil es nur ein einziges Exemplar in Straubing gibt, kann der Baum keine Samen bilden, denn die Art ist zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Findet in der Natur eine Befruchtung statt, entwickeln sich aus den weiblichen Blüten bis zu 25 Zentimeter lange Hülsen, die die kugelrunden Samen enthalten.