Urlaub in Zeiten von Corona

Touristiker befürchten ein Minus von 30 Prozent


Die Touristiker versuchen zunehmend, Sehnsucht bzw. ein "Da will ich hin-Gefühl" zu wecken.

Die Touristiker versuchen zunehmend, Sehnsucht bzw. ein "Da will ich hin-Gefühl" zu wecken.

Nach einer leichten Steigerung von 0,3 Prozent im gesamten Jahr 2019 bei den gewerblichen Übernachtungen ging der positive Trend zu Beginn des Jahres 2020 genauso erfreulich weiter. Trotz mäßiger Schneeverhältnisse fing das Jahr für die Tourismusbranche sehr gut an. Mit den steigenden Corona-Fallzahlen, auch in Bayern, wurde am 16. März der landesweite Katastrophenfall ausgerufen. Im April kam der Tourismus mit einem Rückgang von 90 Prozent fast vollständig zum Erliegen. Von da an, ging es aber, wenn auch sehr zögerlich, wieder bergauf. Autarke Wohneinheiten wie Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Campingplätze/Wohnmobilstellplätze waren nach dem Ende des Reiseverbots gefragt wie lange nicht. Insgesamt muss festgestellt werden, dass der Tourismus im ländlichen Raum intensiver nachgefragt wurde als Städte- oder Bädertourismus.

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