Neuwahlen zum Parteivorsitz

CDU hält vorerst an Parteitag fest


Drei Männer, ein Ziel: Sie wollen CDU-Bundesvorsitzender werden - Armin Laschet (l.), Friedrich Merz (M.) und Norbert Röttgen.

Drei Männer, ein Ziel: Sie wollen CDU-Bundesvorsitzender werden - Armin Laschet (l.), Friedrich Merz (M.) und Norbert Röttgen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie bringen nicht nur den Alltag der Menschen durcheinander, sie haben auch massiven Einfluss auf die Arbeit der Politik. So wird seit Wochen darüber gemutmaßt, ob der für den 4. Dezember geplante CDU-Bundesparteitag in Stuttgart abgesagt werden muss. Die steigenden Infektionszahlen erhöhen den Druck, doch bisher sind keine Änderungen absehbar. "Wir planen nach wie vor mit einem Parteitag in Stuttgart", erklärte ein CDU-Sprecher am Dienstag in Berlin. Die Lagemeldung könnte allerdings nur noch wenige Tage Bestand haben: Am Montag kommen Bundesvorstand und Präsidium der CDU zusammen, um über die Modalitäten des Parteitags zu beraten. Nicht mehr unwahrscheinlich erscheint, dass die mit Spannung erwarteten Neuwahlen zum Parteivorsitz per Briefwahl abgehalten werden.

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