Atomendlager

Debatte um Endlager spitzt sich zu

Mögliche Gebiete für Atommülllager werden am Montag bekannt - Kritik an klarem Nein Bayerns


Behälter mit hoch radioaktiven Abfällen stehen im Zwischenlager Gorleben. Rund 1.900 solcher Behälter mit 27.000 Kubikmetern Atommüll müssten in einem Endlager Platz finden.

Behälter mit hoch radioaktiven Abfällen stehen im Zwischenlager Gorleben. Rund 1.900 solcher Behälter mit 27.000 Kubikmetern Atommüll müssten in einem Endlager Platz finden.

Von Andreas Kerscher und mit Material der dpa

Nach jahrelangem Vorlauf wird am Montag in Berlin eine Liste mit Gebieten, die sich für ein Atommüllendlager eignen könnten, vorgelegt. Für CSU und Freie Wähler ist schon vorher klar: Bayern ist ungeeignet. Das sehen auch Politiker aus Ostbayern so. Kritik an dieser Haltung kommt nicht nur aus anderen Bundesländern, sondern auch von den Grünen in Bayern und den Atomkraftgegnern Ausgestrahlt.

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