"Landshut 1939 - 1945, Ein Zeitspiegel in Bild und Wort"

Landshut während der NS-Zeit: "Weißer Fleck" der Stadtgeschichte wird aufgearbeitet


Die Beteiligten und die Stadtspitze präsentierten das 488 Seiten umfassende Werk "Landshut 1939 - 1945, Ein Zeitspiegel in Bild und Wort": (von links) Heidi Fischer, vor einigen Jahren Leiterin eines mit dem Thema befassten P-Seminars am Hans-Leinberger-Gymnasium, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, OB Alexander Putz, Stadtarchivar Gerhard Tausche, Historiker Mario Tamme, Kunsthistoriker Alexander Langkals und Historiker Daniel Studener

Die Beteiligten und die Stadtspitze präsentierten das 488 Seiten umfassende Werk "Landshut 1939 - 1945, Ein Zeitspiegel in Bild und Wort": (von links) Heidi Fischer, vor einigen Jahren Leiterin eines mit dem Thema befassten P-Seminars am Hans-Leinberger-Gymnasium, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, OB Alexander Putz, Stadtarchivar Gerhard Tausche, Historiker Mario Tamme, Kunsthistoriker Alexander Langkals und Historiker Daniel Studener

Eine leichte Urlaubslektüre ist es sicher nicht, und auf den vorderen Plätzen der Bestsellerlisten wird es wohl auch nicht landen. Dennoch können die Verantwortlichen sehr stolz sein auf das Werk, das sie am Freitag im neuen Plenarsaal offiziell vorstellen konnten. "Landshut 1939 - 1945, Ein Zeitspiegel in Bild und Wort", so lautet der Name der 488 Seiten umfassenden Publikation, die diese dunkle Epoche in der Landshuter Stadtgeschichte eingehend und eindringlich darstellt. Oberbürgermeister Alexander Putz steht laut eigenem Bekunden voll und ganz hinter dem Bestreben, die Zeit des Nationalsozialismus' in der Stadt aufzuarbeiten: "Diesen schonungslosen Blick auf die eigenen Schattenseiten gibt es wahrlich nicht in jeder Stadt. Es ist vom Inhalt wie vom Volumen her ein sehr imposantes Werk, auf das wir allen Grund haben, sehr stolz zu sein."

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