Falschaussage als Belastungszeuge
Christian Schlegl muss vor Gericht
17. September 2020, 18:05 Uhr aktualisiert am 17. September 2020, 20:07 Uhr
Peter Ferstl
Kommunalwahlkampf 2014, aus dem Joachim Wolbergs in der Stichwahl mit 70 Prozent als klarer Gewinner als Oberbürgermeister hervorging. Im Juni 2016 begann die Staatsanwaltschaft dann mit den Ermittlungen gegen Wolbergs. Jetzt steht auch Schlegl vor Gericht.
Im Rahmen der Regensburger Spendenaffäre wird sich jetzt ein dritter Politiker vor Gericht verantworten müssen. Das Landgericht Regensburg hat die Anklage gegen Christian Schlegl zugelassen. Der Oberbürgermeisterkandidat der CSU, der im Wahlkampf 2014 gegen Joachim Wolbergs antrat, wird sich vor der 7. Wirtschaftsstrafkammer verantworten müssen. Der Beginn der Verhandlung steht noch nicht fest.
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