Landau

Verheerend

Vor 100 Jahren: Die Maul- und Klauenseuche lähmt das Land und schadet den Bauern


Willi Achatz ist mit seinem Ochsengespann, dem eisenbereiften Truhenwagen, und seinen drei Buben unterwegs im Isarmoos. Mit Ochsen ging es zwar langsam, aber die Tiere zogen stark an.

Willi Achatz ist mit seinem Ochsengespann, dem eisenbereiften Truhenwagen, und seinen drei Buben unterwegs im Isarmoos. Mit Ochsen ging es zwar langsam, aber die Tiere zogen stark an.

Die Maul- und Klauenseuche, die vor 100 Jahren in Niederbayern viele Ställe, jede kleine Dorfgemeinde und jedes kleine Dorf heimsuchte, ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Rindern, Schweinen, Ziegen und Schafen. Pferde werden von der Seuche verschont. Die Infektion beim Menschen ist ungefährlich. Aber der Mensch war einer der Überträger. Der Viehbestand wurde durch die Seuche in Bayern und in ganz Mitteleuropa stark dezimiert.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat