Ausgewilderte Kunstwerke

Immer öfter findet man auch im Landkreis bemalte Wandersteine am Wegesrand


Carina Holz und ihre Mutter Doris Holz sind fasziniert von den Wandersteinen. Ihre große Leidenschaft ist es nun auch, Steine zu bemalen und dann auszuwildern. Beide lieben es, auf "Entdeckungstouren" zu gehen und Steine zu finden, die sie dann an einen anderen Ort weiterwandern lassen. Sie haben ihre Steine auch schon in ihren Urlaubsorten oder auf Bergtouren ausgelegt.

Carina Holz und ihre Mutter Doris Holz sind fasziniert von den Wandersteinen. Ihre große Leidenschaft ist es nun auch, Steine zu bemalen und dann auszuwildern. Beide lieben es, auf "Entdeckungstouren" zu gehen und Steine zu finden, die sie dann an einen anderen Ort weiterwandern lassen. Sie haben ihre Steine auch schon in ihren Urlaubsorten oder auf Bergtouren ausgelegt.

Ein bisschen erinnert es an das Pokémon-Fieber: Bemalte Steine liegen auf Parkbänken, Mauern, Fensterbänken, in Parks. Sogar am Strand in Bulgarien, in Indien oder Australien soll schon einer aufgetaucht sein. Wer einen findet, darf ihn mitnehmen, sollte ihn aber fotografieren und seinen Fundort auf Facebook mitteilen. Inzwischen dürften Tausende Steine auch in Niederbayern zu finden sein. Immer wieder sind auch Exemplare in Hengersberg und Metten zu finden. Doch ist im Moment wegen der Corona-Pandemie Vorsicht beim Aufsammeln und Wiederverteilen geboten.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat