Künstler Franz Baier war wieder kreativ

Marabus am Perlsee

Zwei neue Eisenskulpturen geschaffen


Bürgermeister Markus Ackermann (rechts) und Frank Schürmann (links) finden, dass Franz Baiers Kunstwerke den Perlseerundwanderweg weiter aufwerten.

Bürgermeister Markus Ackermann (rechts) und Frank Schürmann (links) finden, dass Franz Baiers Kunstwerke den Perlseerundwanderweg weiter aufwerten.

Der Marabu ist eine in Afrika vorkommende Vogelart aus der Familie der Störche. Auf den ersten Blick sehen Marabus wie würdige alte Herren aus. Gemächlich schreiten sie einher, die Flügel scheinen wie Arme auf dem Rücken gekreuzt. Eine Figur wie etwa Lehrer Lämpel bei Wilhelm Busch. Seit kurzem kann man zwei dieser Spezies neben der Brücke über den Perlsee erspähen. Die ersten Beobachter der gefiederten "Neucamper" hatten die Idee, dass diese eigentlich nur auf einen Kurztrip bei ihrem Freund Adebar auf dem Kamin der Firma Taubert waren und wegen Corona nicht mehr zurückkonnten. Doch in Wahrheit sind "Ana" und "Sep" zwei weitere Kunstwerke des Eisenskulpturen-Künstlers Franz Baier aus Geigant. Dieser hat bereits über zehn Figuren aus unzähligen Hufeisen, Rohren und Schrauben erschaffen, die man an beliebten Wanderwegen und Aussichtspunkten bewundern kann. So unter anderen am Parkplatz zum Bleschenberg, am Gipfel des Zwirenzl oder beim Wasserrad und der Teufelsbrücke.

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