Meinungsstark ist der mittlerweile 33-jährige Keeper Sebastian Vogl schon immer:

"Die Niederbayern müssen gegen Eishockey-Deutschland zusammenhalten"

Der gebürtige Landshuter in Diensten der Straubing Tigers stimmt in Sachen Kooperation versöhnliche Töne an und macht sich auch Gedanken über die Torhüter-Ausbildung beim EVL


ENDSTATION: Sebastian Vogl legte 2019/20 mit den Straubing Tigers die beste Saison seit langem hin - auch mit waghalsigen Rettungsmanövern. Die Enttäuschung über das corona-bedingte Saison-Aus will der gebürtige Landshuter in positive Energie umwandeln.

ENDSTATION: Sebastian Vogl legte 2019/20 mit den Straubing Tigers die beste Saison seit langem hin - auch mit waghalsigen Rettungsmanövern. Die Enttäuschung über das corona-bedingte Saison-Aus will der gebürtige Landshuter in positive Energie umwandeln.

Von Redaktion Landshut Sport

Der Schriftzug "Hiob 38,11" ziert die Maske von Sebastian Vogl. "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter" versteckt sich hinter der Bibelstelle und diese Warnung kam vorige Saison bei allen DEL-Stürmern offenbar an: Der 33-jährige Keeper legte seine beste Spielzeit seit langem hin, für seinen Club Straubing Tigers war's sogar die beste Hauptrunde seit Zugehörigkeit zum deutschen Eishockey-Oberhaus. Das abrupte, corona-bedingte Ende - für den gebürtigen Landshuter "sehr tragisch, aber das einzig Richtige". Im Interview mit unserer Zeitung spricht Sebastian Vogl auch über die Rivalität zwischen Landshut und Straubing, gewährt einen Einblick in seine Philosophie zur modernen Arbeitsteilung im Kasten und regt überdies Verbesserungsmöglichkeiten bei der Torhüter-Ausbildung des EV Landshut an.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat