Strukturelle Baustellen in der EU
Politologe Zöller: "Hinterher war die Enttäuschung groß"
27. Mai 2020, 22:09 Uhr aktualisiert am 28. Mai 2020, 12:12 Uhr
Wie nahezu jede andere Debatte stehen auch die aktuellen europapolitischen Diskussionen ganz im Zeichen der Corona-Krise - es geht um Rettungsfonds und Hilfsprogramme. Gerade hat die EU-Kommission 750 Milliarden Euro für die wirtschaftliche Erholung Europas auf den Weg gebracht. Dass man angesichts akuter Krisenbewältigung die strukturellen Baustellen der Union nicht aus dem Blick verlieren sollte, darauf weist der Politologe Michael Zöller (74) im Gespräch mit unserer Zeitung hin. Zöller war Professor für politische Soziologie an der Universität Bayreuth und leitete die dortige Amerika-Forschungsstelle.
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