Die Wohnungsnot im östlichen Landkreis nimmt zu, auch in Wörth. Mittellose Alleinerziehende bekommen hier keinen Fuß in die Tür, weil private Vermieter in erster Linie Geld sehen wollen. Selbst der Wörther Pfarrer forderte zuletzt mehr genossenschaftlichen Wohnungsbau, um "eine schwere Ungerechtigkeit" auszugleichen. Aber es tut sich nichts, "weil Landrätin und Bürgermeister Angst haben, nicht wiedergewählt zu werden", kritisieren gemeinnützige Bauträger, die gerne dauerhaft günstige Wohnungen bereitstellen würden.