SPD-Parteitag

Die Sozialdemokraten setzen auf Kompromisse


Kevin Kühnert (l.) und die designierte SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken stellen sich auf den Parteitag ein.

Kevin Kühnert (l.) und die designierte SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken stellen sich auf den Parteitag ein.

Plötzlich heißt es Kevin der Umfaller, statt Kevin der Königsmacher. Im Moment seines größten Erfolges gerät der Vorsitzende der Jungen Sozialisten ins Stolpern. Laut hatte er zunächst für den Ausstieg aus dem ungeliebten Bündnis mit CDU und CSU getrommelt. Doch nun, so kurz vor dem entscheidenden SPD-Parteitag, werden die Trommelschläge auf einmal bedächtig. Kevin Kühnert sieht sich genötigt, ein Handyvideo aufzuzeichnen und zu erklären. "Ich habe auch keine Angst mit der SPD in den nächsten drei Monaten, wenn es sein muss, in einen Bundestagswahlkampf zu ziehen", sagt er seinen verunsicherten Anhängern. Also nun doch raus aus der Großen Koalition, wie versprochen?

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