Tourismus

Kann Bayern nur noch teuer?

SPD-Anfrage zeigt: Zahl der günstigen Gästeunterkünfte wie Pensionen, Gasthäuser und Jugendherbergen ist im Freistaat rückläufig


Es gibt immer weniger Wirtshäuser.

Es gibt immer weniger Wirtshäuser.

Kann Bayerns Tourismus nur noch teuer? Nach den Auskünften des bayerischen Wirtschaftsministeriums auf eine Parlamentsanfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Martina Fehlner (Aschaffenburg) ist die Zahl der günstigen Unterkünfte in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die Statistik des Jahres 2018 weist nur noch 59 Jugendherbergen gegenüber 74 im Jahr 2009 auf. Die Anzahl der einfachen Hotels ohne Gaststätte, die sogenannten Hotel garnis, sowie der einfachen Gasthöfe und Pensionen hat sich im gleichen Zeitraum von 7.193 auf 6.231 verringert (minus 15,5 Prozent). "Für ärmere Familien wird es zunehmend schwieriger, günstige Unterkünfte zu finden", folgert die SPD-Abgeordnete aus diesen Zahlen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat