Kohlestrom ist nicht wirtschaftlich

FFF enttäuscht über Kohleausstieg


Rund 150 Jugendliche kamen spontan auf den Neupfarrplatz, um gegen das verabschiedete Kohleausstiegsgesetz zu demonstrieren.

Rund 150 Jugendliche kamen spontan auf den Neupfarrplatz, um gegen das verabschiedete Kohleausstiegsgesetz zu demonstrieren.

Ihrer Enttäuschung über das verabschiedete "Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung" machten Fridays for Future (FFF) am Freitag auf dem Neupfarrplatz Luft. Ganz spontan hatten sie eine Demo nach Hygieneregeln organisiert. Rund 150 Jugendliche kamen und hörten sich die Appelle von FFF an. Noch am Mittwoch seien sie bei den Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder (SPD) und Peter Aumer (CSU) gewesen, sagte Luisa Sophia. Mit einem Päckchen Kohle und einem Brief. Darin hätten sie den beiden Politikern mitgeteilt, dass ein Ausstieg 2038 viel zu spät sei. Dass die Entschädigung in Höhe von 4,3 Milliarden Euro für die Konzerne nicht nötig sei. Dass Kohlekraft ohne Subventionen ohnehin nicht rentabel sei. Beide hätten schließlich für das Gesetz gestimmt.

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