Ifo-Außenwirtschaftsexperte

Felbermayr rechnet mit Jobverlusten durch Strafzölle

Der Wirtschaftswissenschaftler sieht Tausende Stellen in der Auto- und Zulieferindustrie bedroht.


Prof. Gabriel Felbermayr schätzt auf Basis von Modellrechnungen, dass US-Strafzölle die deutschen Autoexporte um knapp acht Prozent drücken würden.

Prof. Gabriel Felbermayr schätzt auf Basis von Modellrechnungen, dass US-Strafzölle die deutschen Autoexporte um knapp acht Prozent drücken würden.

Über der deutschen Autoindustrie brauen sich dunkle Wolken zusammen: Zur Unsicherheit um den Diesel-Skandal und den Sorgen vor dem Brexit kommt nun auch noch die Drohung der US-Regierung mit Strafzöllen auf europäische Autos. Der Volkswirtschaftler und Leiter des ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Prof. Gabriel Felbermayr, erwartet für diesen Fall erhebliche Jobverluste: "In Summe sind schnell 100.000 Arbeitsplätze und mehr betroffen."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat