Scheidender EZB-Chef

Draghi bleibt vor allem in Deutschland hochumstritten


Mario Draghi musste für seine ultralockere Geldpolitik vor allem aus Deutschland viel Kritik einstecken.

Mario Draghi musste für seine ultralockere Geldpolitik vor allem aus Deutschland viel Kritik einstecken.

Graf Dracula, der die deutschen Sparer aussaugt. Pickelhauben-Preuße, der die dicke Bertha abfeuert, um Banken zu retten. Italienischer Hallodri, der seine klamme Heimat finanziell über Wasser hält - nirgendwo anders ist Mario Draghi mit mehr Vorurteilen und Klischees beladen wie hierzulande. Übelmeinende Kritiker kreiden ihm sogar den Aufstieg der AfD an, der die deutsche Politik grundlegend verändert hat. Gegründet wurde sie einst als Professorenpartei, die gegen Draghis Kurs in den schweren Krisenjahren zu Felde zog.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat