CDU-Chef-Kandidat

Merz: "Ich werde mich nicht entschuldigen"

Der frühere Unionsfraktionschef hat kein Problem mit seiner Vergangenheit bei Blackrock


"Historisch betrachtet war es bisher so, dass die CSU den gemeinsamen Kanzlerkandidaten dann gestellt hat, wenn die CDU mit ihrer eigenen Führung unzufrieden war", sagt Friedrich Merz (Archivfoto). "Das war 1980 so, das war 2002 so, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das 2021 nicht so sein wird."

"Historisch betrachtet war es bisher so, dass die CSU den gemeinsamen Kanzlerkandidaten dann gestellt hat, wenn die CDU mit ihrer eigenen Führung unzufrieden war", sagt Friedrich Merz (Archivfoto). "Das war 1980 so, das war 2002 so, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das 2021 nicht so sein wird."

Friedrich Merz möchte erst CDU-Vorsitzender werden und dann Bundeskanzler. Der ehemalige Chef der Unionsfraktion im Bundestag rechnet nach eigener Aussage nicht damit, dass CSU-Chef Markus Söder die Kanzlerkandidatur erfolgreich für sich reklamieren könnte. Dass er selbst für einen amerikanischen Vermögensverwalter gearbeitet und es mit den Jahren zu einigem Wohlstand gebracht hat, belaste seinen Wahlkampf "überhaupt nicht", sagt der Kandidat im Interview.

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