Beim Klimaschutz auf der Bremse

Arbeitsgruppe zu CO2-Reduzierung im Verkehr scheitert vorläufig


Greenpeace-Demonstranten fordern von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Klimaschutz eine Verkehrswende.

Greenpeace-Demonstranten fordern von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Klimaschutz eine Verkehrswende.

Gegen 4 Uhr am Dienstagmorgen war die Sitzung der Arbeitsgruppe beendet und das Klima wieder einmal nicht gerettet. Rund 17 Stunden hatten die Mitglieder der sogenannten AG 1 zum Klimaschutz im Verkehr bis zur Erschöpfung verhandelt, doch am Ende standen nur marginale Fortschritte. Die wichtigste Frage konnte die von der Regierung eingesetzte Kommission nicht beantworten, nämlich die, wie der CO2-Ausstoß im Verkehr - einem der größten Luftverpester unseres Landes - von derzeit knapp 170 Millionen Tonnen um mindestens 70 Millionen Tonnen jährlich bis 2030 gemindert werden kann. Vor allem geht es um eine Lücke zwischen 16 und 26 Millionen Tonnen, über deren Schließung noch heftig gestritten wird.

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