Bayerwald-Delegation begleitet Boxer in Geburtsland Kosovo

Krasniqi siegt in der Regenschlacht von Pristina

Es waren harte Schläge, die Robin Krasniqi einstecken musste: Sein 60. Profikampf sollte ein Abend der großen Emotionen werden - und so kam es auch, allerdings anders, als sich der 36-Jährige das gewünscht hatte.


Brüder: Robin Krasniqi (2.v.l.) und seinen Trainer Sepp Maurer (2.v.r.) mit ihren Brüdern Quendrim Krasniqi (links) und Starkoch Ludwig "Lucki" Maurer, der mit einer starken Delegation aus dem Bayerischen Wald zum Kampf angereist war.

Brüder: Robin Krasniqi (2.v.l.) und seinen Trainer Sepp Maurer (2.v.r.) mit ihren Brüdern Quendrim Krasniqi (links) und Starkoch Ludwig "Lucki" Maurer, der mit einer starken Delegation aus dem Bayerischen Wald zum Kampf angereist war.

Es waren harte Schläge, die Robin Krasniqi am Samstagabend einstecken musste: Der 60. Profikampf des bayerischen Profiboxers, der in Pristina der Hauptstadt seines Geburtslandes Kosovo stattfand, sollte ein Abend der großen Emotionen werden - und so kam es auch, allerdings anders, als sich der 36-Jährige das gewünscht hatte. Nach einem erbarmungslosen Kampf, bei dem sein Gegner Nadjib Mohammedi aus Frankreich in der 9. Runde wegen mehrerer Hinterkopfschläge disqualifiziert wurde, stand Krasniqi als Sieger im Ring. Dankbar, dass der Abend unter schwierigsten Bedingungen und im Dauerregen überhaupt stattfinden konnte. Und dankbar für die Unterstützung seines Teams, seiner Trainer Sepp Maurer und Jürgen Brähmer und seiner Fans, von denen eine Delegation extra aus Bayern angereist war.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat