Hauptrunden-Endspurt

Was bei den Straubing Tigers für die Playoffs Mut macht - und wo es hapert

Lange steuerten die Straubing Tigers in der DEL auf einen Top-3-Platz zu. Dass der im Endspurt wackelt, könnte für die Playoffs nichts Gutes verheißen. Oder ist das sogar ein Vorteil? Eine Bestandsaufnahme.


Ein ganz wichtiger Faktor sind in Straubing immer die Zuschauer als "siebter Mann". Das gilt wohl auch für den Hauptrunden-Endspurt - und noch viel mehr für die anschließenden Playoffs.

Ein ganz wichtiger Faktor sind in Straubing immer die Zuschauer als "siebter Mann". Das gilt wohl auch für den Hauptrunden-Endspurt - und noch viel mehr für die anschließenden Playoffs.

Das, was viele so an Eishockey lieben, ist zugleich das, was einen als Fan zur schieren Verzweiflung treiben kann: Dinge ändern sich manchmal schneller, als man schauen kann. Gern genommenes Beispiel: das Olympiafinale von Pyeongchang, in dem sich 2018 sensationell das deutsche Team und die Auswahl Russlands (nach dem Ausschluss des Nationalen Olympischen Komitees unter olympischer Flagge) gegenüberstanden. Zwei Minuten und elf Sekunden vor Schluss sah es so aus, als könnte der Goldtraum wirklich wahr werden. Deutschland führte 3:2, und der russische Verteidiger Sergej Kalinin bekam wegen Beinstellens eine Zwei-Minuten-Strafe. Bis dahin hatte die DEB-Auswahl bravourös verteidigt, doch in Überzahl kassierte das Team von Marco Sturm in der Schlussminute doch noch den Ausgleich. Und in der Verlängerung entschieden die Russen die Partie für sich und gewannen 4:3 (1:0, 0:1, 2:2, 1:0).

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