Straubing

"Spiel verschenkt": Tigers verlieren bei den Wild Wings


Nur einmal konnten die Straubing Tigers ihren ehemaligen Goalie Dustin Strahlmeier bezwingen.

Nur einmal konnten die Straubing Tigers ihren ehemaligen Goalie Dustin Strahlmeier bezwingen.

Von Stefan Wasmer

In der Verlängerung haben die Straubing Tigers am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings verloren.

Die Straubing Tigers haben aus der Niederlage des Tabellensechsten Fischtown Pinguins Bremerhaven im Kampf um die direkte Viertelfinalqualifikation in der DEL nur minimalen Profit schlagen können: Bei den Schwenninger Wild Wings unterlag die Mannschaft von Trainer Tom Pokel am Sonntag in einer mäßigen Partie mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung. "Wir haben das Spiel verschenkt, nicht unser Eishockey gezeigt und nie ganz in unser Spiel gefunden", ärgerte sich Tigers-Kapitän Sandro Schönberger im Interview bei MagentaSport nach der ersten Saisonniederlage gegen das Kellerkind.

In der mit nur etwas mehr als 3.000 Zuschauern eher spärlich besetzten Schwenninger Helios Arena gelang den Tigers, deren Lineup nach dem Heimsieg gegen Spitzenreiter Mannheim am Freitag unverändert blieb, auch dank eines guten Forechecks ein druckvoller Start. Allerdings verpuffte der Straubinger Anfangsschwung schnell, und speziell in der neutralen Zone machten die Gäubodenstädter den Wild Wings das Leben nicht immer schwer genug. So erarbeitete sich Schwenningen im Laufe des ersten Drittels ein leichtes Übergewicht und hatte durch Nationalstürmer Mirko Höfflin, der am glänzend reagierenden Tigers-Goalie Jeff Zatkoff scheiterte (12.), auch die größte Torgelegenheit der ersten 20 Minuten. Kurz vor dem Ende des Auftaktabschnitts näherte sich dann zwar auch Straubing in einem Powerplay noch einmal dem Führungstreffer, doch insgesamt bewegte sich das erste Drittel auf einem überschaubaren Niveau und blieb folgerichtig torlos.

Den ganzen Spielbericht lesen Sie bei idowa+ oder am Montag, 28. Januar, im Straubinger Tagblatt.