Heimsieg gegen Berlin

EHC München macht Punkte gut im Titelkampf


Gegen Rekordmeister Berlin stand der EHC München erst nach dem Shootout als Sieger fest.

Gegen Rekordmeister Berlin stand der EHC München erst nach dem Shootout als Sieger fest.

Von André Wagner

Der EHC Red Bull München macht Punkte gut im Kampf um die Tabellenspitze der DEL. Der aktuelle Tabellendritte war das einzige erfolgreiche Team aus dem Spitzenquartett am 33. Spieltag.

Gegen die Eisbären Berlin siegte der Titelverteidiger aus München vor heimischen Publikum nach Penaltyschießen 4:3 (0:1, 2:2, 1:0, 1:0). Der frühere Nationalmannschaftskapitän Michael Wolf und Trevor Parkes blieben im Shootout nervenstark.

Mannheim und Düsseldorf verlieren

Tabellenführer Adler Mannheim hat in der Deutschen Eishockey Liga zum zweiten Mal in Serie verloren. Der Spitzenreiter verlor am Freitag bei den Krefeld Pinguinen nach einem Last-Second-Tor mit 4:5 (2:1, 1:2, 1:2). Phillip Bruggisser schoss für die Rheinländer in einem spektakulären Spiel fast mit der Schlusssirene den entscheidenden Treffer.

Die Adler bleiben mit 69 Punkten dennoch deutlich Erster, da auch die Düsseldorfer EG patzte. Der Tabellenzweite verlor durch ein Tor von Darin Olver (37. Minute) beim ERC Ingolstadt mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) und hat weiter sechs Zähler Rückstand auf die Mannheimer.

Fischtown Pinguins unterstreichen Playoff-Ambitionen

Das Überraschungsteam Augsburger Panther unterlag den Straubing Tigers 2:5 (1:1, 1:2, 0:2), rangiert nach der zweiten Niederlage in Serie weiterhin auf Rang vier. Drei Punkte hinter Augsburg liegen die Kölner Haie, die 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) bei Schlusslicht Schwenningen gewannen.

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven unterstrichen ihre Playoff-Ambitionen und fertigten die Grizzlys Wolfsburg mit dem höchsten DEL-Sieg der Clubgeschichte 8:1 (2:0, 5:1, 1:0) ab. Der Slowene Jan Urbas (33./36.) traf für den Sechsten doppelt.