Eishockey

Das tut weh: Tigers verlieren in Augsburg


Es war ein enges Rennen zwischen Augsburg und Straubing. Doch am Ende zogen die Tigers um Jared Aulin (hinten) und Goalie Jeff Zatkoff den Kürzeren.

Es war ein enges Rennen zwischen Augsburg und Straubing. Doch am Ende zogen die Tigers um Jared Aulin (hinten) und Goalie Jeff Zatkoff den Kürzeren.

Von Stefan Wasmer

Die Straubing Tigers haben am Sonntag in Augsburg bis kurz vor dem Ende geführt. Doch dann glich Augsburg aus und setzte sich in der Verlängerung durch.

Das tut weh: Wie bereits beim vorigen Auswärtsspiel in Nürnberg vor zwei Wochen haben die Straubing Tigers am Sonntagnachmittag eine knappe Führung spät aus der Hand gegeben. Und diesmal war die Niederlage noch schmerzhafter, gastierte das Team von Trainer Tom Pokel doch bei einem direkten Konkurrenten im Kampf um die direkte Viertelfinalqualifikation in der DEL. Der große Unglücksrabe bei der 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung im Derby bei den Augsburger Panthern war Tigers-Angreifer Antoine Laganière.

Von Beginn an war im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion spürbar, wie viel an diesem Sonntagnachmittag auf dem Spiel stand. Dafür sorgten einerseits die fast 6.000 Zuschauer, unter denen sich auch mehrere hundert Straubinger befanden und die für eine stimmungsvolle Kulisse sorgten, andererseits aber auch die beiden Teams, die sich im ersten Drittel eine schnelle Partie mit einer hohen physischen Intensität lieferten. Die eindeutig bessere Mannschaft waren dabei allerdings die Augsburger Panther. Vor allem in den ersten zehn Minuten setzten die Fuggerstädter die Straubinger Defensive enorm unter Druck, doch weil Tigers-Goalie Jeff Zatkoff bestens in die Begegnung fand, die Panther eine mehr als einminütige doppelte Überzahl nicht nutzen konnten und Jaroslav Hafenrichter mit seinem Handgelenkschuss nur die Latte traf (9.), überstand Straubing den Augsburger Anfangsschwung schadlos.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie am Montag, 18. Februar, im Straubinger Tagblatt.