Strukturreform im Tennis

Vom Verein zum "Dienstleistungsbetrieb"


Um Tennis im Verein spielen zu können, muss im Hintergrund viel Arbeit geleistet werden. Das ist mit Ehrenamtlichen allein nicht mehr zu bewerkstelligen.

Um Tennis im Verein spielen zu können, muss im Hintergrund viel Arbeit geleistet werden. Das ist mit Ehrenamtlichen allein nicht mehr zu bewerkstelligen.

Von Redaktion Sport

Karl Dinzinger redet nicht um den heißen Brei herum, dafür ist dem Vorsitzenden des TC Rot-Weiß Straubing sein Sport, dafür ist ihm Tennis viel zu wichtig. Das spürt man sofort im Gespräch mit einem Mann, der 1986 als Jugendwart seine "Karriere" als Ehrenamtlicher begann. "Die Strukturreform musste kommen", betont der 74-Jährige, sie sei das Ergebnis mehrjähriger Diskussionen. Die zahlreichen Aufgaben und Anforderungen allein mit Ehrenamtlichen zu stemmen, sei einfach nicht mehr machbar gewesen, "denn man findet kaum mehr einen, der das zum Nulltarif machen will". Außerdem wolle keiner mehr den zeitlichen Aufwand betreiben und die große Verantwortung tragen. Und es habe Forderungen nach Professionalisierung von Förderstellen vom Freistaat gegeben.

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