Streit zwischen Museumsleitern

"Rechtswidriges" Verhalten: Scharfe Rüge für die Stadt Landshut


Die Hoffnung von OB Alexander Putz (Mitte) und Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, dass im Museumsstreit endlich Ruhe einkehren würde, hat sich bislang nicht erfüllt. "Eingebrockt" hat ihnen den neuen Ärger der Leiter der städtischen Museen, Franz Niehoff (rechts), dessen Agieren von Stadträten als "billiges Nachtarocken" empfunden wird.

Die Hoffnung von OB Alexander Putz (Mitte) und Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, dass im Museumsstreit endlich Ruhe einkehren würde, hat sich bislang nicht erfüllt. "Eingebrockt" hat ihnen den neuen Ärger der Leiter der städtischen Museen, Franz Niehoff (rechts), dessen Agieren von Stadträten als "billiges Nachtarocken" empfunden wird.

Jahrelang schwelte in der Öffentlichkeit ein heftiger Streit rund um das Koenigmuseum. Im Mittelpunkt standen dabei die Leiterin Stefanje Weinmayr und Franz Niehoff, der Leiter der städtischen Museen. Die beiden Protagonisten waren einander in tiefer Abneigung verbunden - was die eigentlich erforderliche Zusammenarbeit unmöglich machte. Böse Vorwürfe von Mobbing machten die Runde, die Sache landete schließlich vor Gericht. Im vergangenen Sommer einigte man sich seitens der Stadt auf einen Auflösungsvertrag mit Stefanje Weinmayr. Verbunden war damit die Hoffnung, dass nun endlich Ruhe einkehren würde. "Ich würde gerne nach vorne schauen, nicht zurück", sagte beispielsweise Oberbürgermeister Alexander Putz. Diese Hoffnung sollte sich jedoch nicht erfüllen.

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