Wohnraum gefunden

Notunterkunft für Flüchtlinge in Zeitlarn schließt


Die MS Rossini bei ihrer Rückkehr nach Bach. Einige der Männer aus der Zeitlarner Notunterkunft wohnen nun auf dem Schiff.

Die MS Rossini bei ihrer Rückkehr nach Bach. Einige der Männer aus der Zeitlarner Notunterkunft wohnen nun auf dem Schiff.

Von Redaktion Regensburg

Die Notunterkunft in Zeitlarn wird am 29. März, den Betrieb einstellen. In der Notunterkunft waren zuletzt noch etwa 50 Männer aus dem arabischen Raum wohnhaft - in der Spitze wohnten dort bis zu 70 Männer im Rahmen der Asylbewerberunterbringung.

Nennenswerte Zwischenfälle hatte es in der Nutzungszeit seit Oktober 2023 nicht gegeben, heißt es vom Landratsamt Regensburg. Einige der ehemaligen Bewohner haben vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge inzwischen den Schutzstatus zugesprochen bekommen und in der Folge privaten Wohnraum gefunden. Die übrigen Bewohner konnten auf unlängst angemietete Objekte in Wörth und Regenstauf verteilt werden, einige wurden auf der MS Rossini untergebracht.

Aktuell betreibt das Landratsamt Regensburg die Notunterkunft Bach (MS Rossini), die Notunterkunft Schierling, die Notunterkunft Bernhardswald, die Notunterkunft Neutraubling sowie ab Mitte April die Notunterkunft Obertraubling (Ukrainerunterkunft).

Das Landratsamt Regensburg ist weiterhin auf der Suche nach geeigneten Objekten zur Unterbringung von Asylbewerbern. Objekte ab Einfamilienhausgröße aufwärts können unter der E-Mail anmietung@lra-regensburg.de oder telefonisch unter 0941/4009-318 angeboten werden.