"Ich muss regelmäßig weinen"

Wie eine Tafel-Verantwortliche Not und Armut erlebt


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Als 1. Vorsitzende des Tafel Regensburg e.V. ist Jonah Lindinger sieben Tage die Woche mit den Sorgen und Nöten Bedürftiger konfrontiert.

An einem Montag gegen 10 Uhr komme ich bei der Regensburger Tafel in der Nähe des Regensburger Donau-Einkaufszentrums (DEZ) an. Jonah Lindinger ist schon drei Stunden da und führt mich eine Runde herum. Die Lagerhalle ist komplett mit gespendeten Lebensmitteln vollgestellt, aber der Eindruck täuscht: "Wir verbrauchen pro Stunde anderthalb Paletten Lebensmittel", erklärt die Vereinsvorsitzende. "Ausgabezeit ist drei bis vier Stunden täglich, da ist so eine Menge nach nicht mal einer Woche weg."

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