Bewährungsstrafe

Sexualdelikte: Urteil am Amtsgericht Regensburg schlägt hohe Wellen

Dass ein 23-jähriger in Regensburg lebender Afghane nach mehreren Sexualdelikten "nur" eine Bewährungsstrafe bekam, sorgt bundesweit für Aufsehen. Der Regensburger Jurist Jan Bockemühl ordnet das Urteil ein.


Am 31. Juli urteilte das Amtsgericht gegen einen 23-jährigen Sexualstraftäter, hier mit seinen Verteidigern Christian Reiser (links) und Jörg Meyer. Seitdem läuft in zahlreichen Medien eine Debatte darüber, ob die Bewährungsstrafe zu milde war.

Am 31. Juli urteilte das Amtsgericht gegen einen 23-jährigen Sexualstraftäter, hier mit seinen Verteidigern Christian Reiser (links) und Jörg Meyer. Seitdem läuft in zahlreichen Medien eine Debatte darüber, ob die Bewährungsstrafe zu milde war.

Zu milde und "vollkommen lächerlich" sei das Urteil des Amtsgericht Regensburg gewesen, ist derzeit bundesweit zu lesen und zu hören. Ein Sexualstraftäter wurde in der vergangenen Woche zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und der 23-Jährige damit auf freien Fuß gesetzt. Der Regensburger Strafrechtler Jan Bockemühl ordnet das Urteil für unsere Mediengruppe ein: Es sei schlicht geltendes Recht angewendet worden.

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