Nach Aufstieg

Neuer Forschungsverbund analysiert und bekämpft Rechtsextremismus in Bayern

Nicht erst seit dem Potsdamer Treffen sorgt der Rechtsextremismus in Deutschland für Diskussionen. Wo die Gründe für diesen Aufstieg liegen und wie ein Forschungsverbund neue Strategien liefern will.


Einst waren Springerstiefel und Bomberjacke klare Erkennungszeichen der extremen Rechten. Doch die Szene hat sich verändert. Die Arbeit des Forschungsverbunds ForGeRex soll aktuelle Analysen liefern und helfen, den Extremismus auch heute effektiv zu bekämpfen.

Einst waren Springerstiefel und Bomberjacke klare Erkennungszeichen der extremen Rechten. Doch die Szene hat sich verändert. Die Arbeit des Forschungsverbunds ForGeRex soll aktuelle Analysen liefern und helfen, den Extremismus auch heute effektiv zu bekämpfen.

Der Rechtsextremismus und seine Folgen sind momentan das große Diskussionsthema in Deutschland. Hunderttausende gehen bei bundesweiten Demonstrationen auf die Straße. In Regensburg gehen die Veranstalter von etwa 13.000 Teilnehmern aus, in München ist sogar von rund 200.000 Demonstranten die Rede. Auslöser für die Proteste waren die Enthüllungen des Recherchezentrums Correctiv über ein Treffen von Rechtsextremisten am 25. November 2023, an dem AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der konservativen Werteunion teilgenommen hatten. Dabei hatte der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, nach eigenen Angaben unter anderem über "Remigration" gesprochen. Dabei geht es um Pläne, die darauf abzielen, dass eine große Zahl Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.

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