Vorfall in Regensburg

Fake-Pistole löst Großeinsatz vor Burgweintinger Schule aus


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Eine Schreckschusswaffe hat am Mittwochnachmittag in Regensburg einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst.

Von Redaktion idowa

Im Regensburger Stadtteil Burgweinting kam es am Mittwochnachmittag zu einem größeren Polizeieinsatz. Laut ersten Informationen wurde vor einer Schule ein Mann mit einer Pistole gemeldet. 

Aufgrund dieser Schilderung rückte die Polizei gegen 15.50 Uhr sofort mit einem größeren Aufgebot aus. Vor Ort stellte sich die Situation aber zum Glück als weit weniger gefährlich dar. Offenbar waren hier zwei 14-jährige Jugendliche in Streit geraten. Beide suchten sich jeweils Verstärkung: Einer seinen Vater, der andere einen 24-Jährigen. Im Laufe des Streits zog der 24-Jährige schließlich eine Schreckschusswaffe und bedrohte damit den Vater des anderen 14-Jährigen. Tatsächlich verletzt wurde bei dem Vorfall aber niemand.

Die Polizisten stellten die Waffe sicher, gegen den 24-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt. Was genau der Auslöser für den Streit war, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.