Forschung

Ein Regensburger Forscher ist der Herr der Ameisen

Tomer Czaczkes forscht an der Uni Regensburg mit Ameisen, er wurde mit dem renommierten Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet. Was fasziniert ihn so an den kleinen Krabblern?


Tomer Czaczkes forscht seit zehn Jahren in Deutschland. Oft mit dabei: die Schwarze Wegameise.

Tomer Czaczkes forscht seit zehn Jahren in Deutschland. Oft mit dabei: die Schwarze Wegameise.

Mit Tomer Czaczkes zu telefonieren, ist ein Erlebnis. Statt ruhig an einem Schreibtisch zu sitzen, nutzt er das Gespräch für einen Spaziergang. Er schlendert über eine Wiese in der Nähe der Regensburger Universität. Immer wieder bleibt er stehen, stößt ein überraschtes "Oh" oder "Ah" aus. Passanten könnten wohl meinen, es sei ein Gespräch unter Bekannten oder Kollegen. Doch der 39-Jährige gibt gerade ein Interview, er ist als einer von zehn Wissenschaftlern in Deutschland mit dem 200.000 Euro hoch dotierten Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet worden.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 20.04.2024 um 23:13

Bei diesem Artikel erinnerte ich mich vage an eine ziemlich verrückte Geschichte, die ich wohl als Junge gelesen habe - etwas aus der Perspektive einer intelligenten und literarisch bewanderten Ameise. Kurz gegoogelt: Kurd Laßwitz 1890, "Aus dem Tagebuch einer Ameise". Ob Herr Czaczkes die wohl kennt ?



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