In Farbstoff

Aufregung in Bibliotheken wegen arsenbelasteter Bücher - auch in Regensburg?


Lea Marquart von der Universitätsbibliothek Regensburg gewährte einen Blick in die Sammlung von Büchern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Einbände sind nicht selten grün, ob sie schadstoffbelastet sind, muss aber geprüft werden.

Lea Marquart von der Universitätsbibliothek Regensburg gewährte einen Blick in die Sammlung von Büchern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Einbände sind nicht selten grün, ob sie schadstoffbelastet sind, muss aber geprüft werden.

Deutschlandweit und auch in Österreich sperren und überprüfen derzeit renommierte Großbibliotheken zigtausende Bücher, weil ihnen aufgrund neuerer Forschung bewusst geworden ist, dass sie große Bestände von Literatur aus dem 19. Jahrhundert beherbergen, in dem oft Arsenverbindungen in der Herstellung von Büchern zum Einsatz gekommen sind. Allein die Universitätsbibliothek Bielefeld zieht 60.000 Bände aus dem Verkehr. Unsere Verlagsgruppe hat nachgefragt, wie die Bibliotheken in Regensburg mit der Thematik umgehen und die von Büchern ausgehende Gefahr beurteilen, denn die geschichtsträchtige Reichs- und Bischofsstadt beherbergt nicht nur alte Gemäuer, sondern auch alte Buchschätze.

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