Regensburg

Verfolgungsjagd durch die Stadt: Vier Personen verletzt


Am frühen Sonntagmorgen wollten Beamte einen Subaru kontrollieren. (Symbolbild)

Am frühen Sonntagmorgen wollten Beamte einen Subaru kontrollieren. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 5 Uhr wollten Beamte des Einsatzzuges Regensburg einen Subaru, Impreza in der Landshuter Straße kontrollieren.

Sie machten dem Fahrer deutlich, dass sein Fahrzeug mit Chamer Zulassung kontrolliert werden soll. Daraufhin beschleunigte der Fahrzeugführer den Subaru und versuchte zu flüchten.

Die Polizeibeamten folgten ihm über die Nibelungenbrücke in Richtung Nordgaustraße. Trotz mehrfacher Anhalte-Aufforderungen setzte der Subaru seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort.

Bei der Kreuzung Nordgaustraße/Isarstraße verlor der Fahrer des flüchtigen Fahrzeuges die Kontrolle über seinen Wagen. Der Subaru prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.

Die 26-jährige Beifahrerin musste von der Berufsfeuerwehr Regensburg aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.

Auch der Fahrer wurde beim Unfall schwer verletzt und wurde in ein Regensburger Krankenhaus gebracht.

Im Auto befanden sich noch zwei weitere Mitfahrer. Diese wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt.

Der Sachschaden am Fahrzeug liegt im vierstelligen Bereich.

Die polizeiliche Unfallaufnahme und Sachbearbeitung übernahm die Polizeiinspektion Regensburg Nord. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 30-Jährige Fahrer des flüchtigen Autos ohne Führerschein unterwegs war.