Politiker fordern Gespräche mit allen Beteiligten

Stellenabbau bei Continental erschüttert die Region


Eine Continental-Mitarbeiterin überprüft eine Platine für ein Fahrzeug-Steuergerät in der Elektronikfertigung im Werk von Continental.

Eine Continental-Mitarbeiterin überprüft eine Platine für ein Fahrzeug-Steuergerät in der Elektronikfertigung im Werk von Continental.

Der Stellenabbau bei Continental erschüttert die Region. In den vergangenen Tagen haben sich Politiker öffentlich geäußert und fordern einen fairen Umgang mit den Beschäftigten. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer spricht angesichts des geplanten Stellenabbaus von einer "bitteren Nachricht". Gerade im Hinblick darauf, dass Continental der zweitgrößte Arbeitgeber in Regensburg sei, hoffe sie, dass die Konzernleitung den massiven Stellenabbau noch einmal überprüfe. "Wichtig ist jetzt", sagt die Oberbürgermeisterin, "sozialverträgliche Angebote für die betroffene Belegschaft zu machen". Sie werde nichts unversucht lassen, in enger Abstimmung mit der Betriebsleitung, dem Betriebsrat und der Gewerkschaft die Auswirkungen für die Stadt so gering wie möglich zu halten. Sie sei im Gespräch mit dem Standortleiter, der die Beweggründe für den Stellenabbau und den Umfang erklärt habe. Möglichst bald möchte sie sich mit der Betriebsleitung, dem Betriebsrat und Vertretern der Gewerkschaft an einen Tisch setzen.

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