Raus aus dem Pokal

SSV Jahn scheitert gegen Rostock im Elfmeterschießen


Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

Jahn Regensburg hat den Einzug in das Achtelfinale des DFB-Pokals verpasst. Der SSV verlor trotz engagierter Leistung mit 5:7 im Elfmeterschießen gegen den FC Hansa Rostock. Die Norddeutschen trafen alle ihre Elfmeter, während beim Jahn Andreas Albers und Leon Guwara verschossen.

Selimbegovic hatte im Vergleich zum Zweitliga-Spiel gegen Hannover auf drei Positionen getauscht. Für Jan Elvedi rückte Jahn-Urgestein Sebastian Nachreiner in die Innenverteidigung. Kapitän Benedikt Gimber begann im Mittelfeldzentrum für Carlo Boukhalfa und David Otto erhielt zum ersten Mal nach seiner Verletzung von Beginn an die Chance im Sturm. Für ihn saß Andreas Albers zunächst auf der Bank. Rostocks Trainer Jens Härtel tauschte nach der 4:0-Klatsche gegen Sankt Pauli gleich auf sechs Positionen.

Der Jahn hatte das Spiel vor 7360 Zuschauern bei frostigen Temperaturen zunächst im Griff, schlief dann aber bei einer abgefälschten Ecke von der linken Seite. Julian Riedel staubte in der 9. Minute am Fünfmetereck zum 1:0 für Rostock ab. Jubel bei den 1.000 mitgereisten Fans.

Jahn zunächst nicht zwingend genug

Danach dominierte erneut Regensburg, ohne zwingend zu werden. In der 20. Minute kam Charalambos Makridis von der Strafraumkante zum Schuss, doch Rostocks Keeper Markus Kolke lenkte den Ball mit einer Glanzparade über die Querlatte. Rostock zog sich weit in die eigene Hälfte zurück, blieb aber gefährlich bei Kontern.

In der Halbzeit brachte Jahn-Trainer Selimbegovic Andreas Albers für Makridis. Der Stürmer verpasste in seiner ersten Aktion ein Zuspiel von Sarpreet Singh und auch Jan-Niklas Beste ließ den Nachsetzer liegen. Im direkten Gegenstoß kam Mamba im Jahn-Strafraum frei zum Schuss, scheiterte aber am ausgestreckten Arm von Alexander Meyer - die Riesenchance auf das 0:2. In der 56. Minute machte es der Ex-Bundesliga-Profi besser: Von Bentley Baxter Bahn herrlich durch die Mitte freigespielt ließ er Alex Meyer allein vor dem Tor keine Chance und schob zur Zwei-Tore-Führung ein.

Wechsel zeigen Wirkung

Selimbegovic reagierte und wechselte doppelt. Für Sebastian Nachreiner brachte er Leon Guwara, für David Otto Joel Zwarts. In der 62. Minute lenkte FCH-Keeper Kolke einen Schlenzer von Singh gerade noch um den Pfosten. Es war der Auftakt einer Druckphase des SSV. Gleich mehrere Jahn-Profis scheiterten in der Folgeaktion an der vielbeinigen Abwehr der Hanseaten.

In Minute 71 blies der Jahn endgültig zur Aufholjagd. Singh traf nach einer Flanke von Wekesser mit der Hacke zum 1:2. Selimbegovic setzte danach alles auf eine Karte und brachte Konrad Faber und Carlo Boukhalfa für Singh und Benedikt Gimber. Beste traf mit einem Schuss aus 20 Metern in der 82. Minute nur den rechten Torpfosten. In der 85. und 87. Minute klärte Damian Roßbach zweimal vor den einschussbereiten Albers und Zwarts.

Ausgleich in Nachspielzeit

In der 90. Minute war es dann aber so weit: Nach einer Ecke von Wekesser köpfte Albers an die Latte und Zwarts staubte zum 2:2 ab. Der Torschütze hatte eine Minute später sogar noch die Chance zum 3:2, verzog aber freistehend.

In der Verlängerung zirkelte Wekesser eine Ecke von rechts auf den Kopf von Steve Breitkreuz, der in der 101. Spielminute zum 3:2 einnickte. Zwarts hätte wenig später bei einem Konter auf 4:2 erhöhen können, schoss aber zentral auf Kolke.

Breier vermiest Regensburger Pokal-Party

Danach hätte der Jahn bei weiteren Ecken und Kontern noch erhöhen können. Stattdessen schlugen die Rostocker im dichten Nebeltreiben kurz vor Schluss eiskalt zu: Pascal Breier schob im Strafraum nach einer schönen Kombination zum 3:3-Ausgleich ein. Schiedsrichter Tobias Reichel pfiff die Partei danach gar nicht erst mehr an, es ging direkt ins Elfmeterschießen.

Dort hatte Rostock das bessere Ende für sich. Albers und Guwara verschossen für Regensburg, Breier verwandelte den entscheidenden Strafstoß.

Zeit für Revanche bietet sich für den Jahn schon am übernächsten Wochenende in der Zweiten Liga. Dann gastieren die Rostocker am 13. Spieltag erneut im Jahnstadion.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.

sized

Der SSV Jahn hat eine verrückte Partie im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock verloren.