Ministerin Kaniber folgte Einladung nach Haimbuch

Sind Bauern die besseren Naturschützer?

Nicht erst seit Volksbegehren engagiert


Ministerin Michaela Kaniber (Mitte) besichtigt eine rund zwei Hektar große Blühfläche von Manfred Lang (2. von rechts). Mit auf dem Bild Helmut Melchner, Chef des AELF Regensburg (2. von links), Landrätin Tanja Schweiger (4. von rechts) und die Abgeordnete Sylvia Stierstorfer (3. von rechts).

Ministerin Michaela Kaniber (Mitte) besichtigt eine rund zwei Hektar große Blühfläche von Manfred Lang (2. von rechts). Mit auf dem Bild Helmut Melchner, Chef des AELF Regensburg (2. von links), Landrätin Tanja Schweiger (4. von rechts) und die Abgeordnete Sylvia Stierstorfer (3. von rechts).

Volksbegehren und kein Ende ! Die 1,7 Millionen Menschen, die beim Volksbegehren "Artenvielfalt - Rettet die Bienen !" ihr Kreuzchen gemacht haben, haben den Landwirten aus Mötzing und Umgebung ungeahnte Prominenz beschert. Weil die Bauern es partout nicht auf sich sitzenlassen wollen, dass man ihnen unterstellt, sie seien die großen Zerstörer der Natur, und weil sie unbedingt verhindern wollen, dass ihnen der Naturschutz per Gesetz aufs Auge gedrückt wird, gehen sie nun an die Öffentlichkeit. Unter Führung des kampferprobten und wortgewaltigen Landwirts Manfred Lang aus Haimbuch kamen am Montag gut drei Dutzend Bauern sowie Behördenvertreter und Kommunalpolitiker auf dem Betrieb von Lang zusammen, um der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ihr Leid zu klagen und ihre teils schon seit Jahrzehnten kultivierte Naturschutzarbeit vorzuführen.

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