Freie Fahrt auf der B 15 neu: Bereits seit Samstagabend - und damit knapp eine Woche eher als ursprünglich vorgesehen - sind die Arbeiten an der Fahrbahn nördlich der Anschlussstelle Schierling Nord abgeschlossen. Das teilt das Staatliche Bauamt Landshut mit.

Seit Anfang März hatte das Staatliche Bauamt den rund 4,1 Kilometer langen Abschnitt inklusive der Rampen saniert. Insgesamt investierte der Bund als Baulastträger der Straße rund 3,6 Millionen Euro in die Maßnahme.

Zahlreiche Risse im Asphalt

Das umfangreiche Schadensbild an der Oberfläche mit zahlreichen Rissen sowie das Ergebnis von Bohrkernuntersuchungen an den Asphaltschichten hatten den Einbau einer neuen Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht erforderlich gemacht. Die Sanierung war notwendig, um auch in Zukunft eine sichere Befahrbarkeit der B 15 neu gewährleisten zu können, heißt es aus dem Staatlichen Bauamt.

Bereits im Vorjahr war die Fahrbahn in einem Abschnitt um die Anschlussstelle Schierling Süd erneuert worden. "Wir haben während der Arbeiten zwar den Verkehr in jede Richtung aufrechterhalten können. Dennoch bedeutet jede Baustelle Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer", sagt Daniela Fuchs, zuständige Abteilungsleiterin beim Staatlichen Bauamt Landshut. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir die Maßnahme so schnell, effizient und qualitativ hochwertig mit allen Beteiligten abwickeln konnten. Dafür wurde zuletzt sogar am Wochenende gearbeitet."

Den Auftrag hatte nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf erhalten. Die Verkehrssicherung übernahm die Firma Zeppelin aus Heimstetten bei München. Das Staatliche Bauamt dankt in der Pressemitteilung den Anwohnern in der Nachbarschaft der Baustelle und den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.

Auffahrt auf A 93 nach Regensburg weiter nicht möglich

Auch wenn die B 15 neu wieder frei befahrbar ist, eine Auffahrt auf die Autobahn A 93 in Richtung Regensburg ist weiterhin - bis Jahresende - nicht möglich. Denn das Autobahnteilstück zwischen Saalhaupt und Regensburg-Süd wird aktuell grundlegend erneuert. Weil im Baustellenbereich in Richtung Regensburg nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht, ist ein Einscheren zu gefährlich. Die Verkehrsteilnehmer, die nach Regensburg fahren wollen, werden auf der Autobahn zunächst in die entgegengesetzte Richtung (München) geleitet und können an der nächsten Anschlussstelle bei Hausen umkehren.