Theater

Regensburger Uraufführung amüsiert und macht betroffen: Prokofievs Oper Elisabetta

Mörderische Sehn-Sucht nach ewiger Jugend


Schönheit und Wellness sind die Welt der Oper "Elisabetta". Doch hinter der Fassade lauter Egoismus.

Schönheit und Wellness sind die Welt der Oper "Elisabetta". Doch hinter der Fassade lauter Egoismus.

Elektrisiert von der Schlagzeile "eine neue Oper von Prokofiev" strömt das Publikum zur Uraufführung ins Theater Regensburg. Der Name zieht - auch, wenn der Komponist 43 Jahre jung ist, in London geboren wurde und dort lebt. Gabriel heißt der Enkel von Sergej. Er kann seine Wurzeln nicht verleugnen und will es wohl auch nicht. Nach einem abgebrochenen Philosophiestudium trat Gabriel in die Fußstapfen seines Opas. Er war kein Wunderkind, wurde also Besessener.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat