Mit der Gartenjury unterwegs

Naturnahe Gestaltung statt Blumenpracht

Kriterien für Gartenwettbewerbe folgen Zeitgeist: Geranien-Rabatten sind out


Die vierköpfige Jury begutachtet zusammen mit der Hausherrin den Wohngarten (von links): Josef Heuschneider, Hausherrin Victoria Vilsmeier, Anja Simmel, Stephanie Fleiner und Andreas Fuchs.

Die vierköpfige Jury begutachtet zusammen mit der Hausherrin den Wohngarten (von links): Josef Heuschneider, Hausherrin Victoria Vilsmeier, Anja Simmel, Stephanie Fleiner und Andreas Fuchs.

Um die Schönheit unserer Dörfer und Siedlungen positiv zu beeinflussen und die Landes- und Gartenkultur zu fördern, wurde in den Siebzigerjahren ein Gestaltungswettbewerb für Gärten im Landkreis Regensburg eingeführt. Ging es damals - und noch bis weit in die Neunzigerjahre - vor allem darum, mit möglichst opulenten Geranien-Rabatten zu punkten, hat sich der Wettbewerb heute dem Zeitgeist, respektive den drängenden Erfordernissen der Natur angesichts von Artensterben und Klimawandel, angepasst. Deshalb zählen nun vor allem die Außenwirkung der Gärten sowie deren Nutzen für Insekten, Vögel und andere Tiere. Am Beispiel eines Gartens in Köfering stellt die vierköpfige Jury des Landkreises vor, wie die Gärten beurteilt und bewertet werden.

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