BN will ganzheitlichen Hochwasserschutz

Mergner: Alternativen zu Poldern wurden nicht ausreichend geprüft


Sepp Paukner, Christine Margraf, Josef Stadler, Richard Mergner und Georg Kestel mit einer Karte von 1926, auf der das erste Hochwasserschutzkonzept für die Donau eingezeichnet ist.

Sepp Paukner, Christine Margraf, Josef Stadler, Richard Mergner und Georg Kestel mit einer Karte von 1926, auf der das erste Hochwasserschutzkonzept für die Donau eingezeichnet ist.

Es muss etwas getan werden für den Hochwasserschutz an der Donau. Das bestätigten Richard Mergner, der Landesvorsitzende des Bund Naturschutz (BN) und Dr. Christine Margraf, stellvertretende Landesbeauftragte zusammen mit lokalen Vertretern des BN bei einem Pressegespräch am Dienstag. Dass die Polder in Eltheim und Wörthhof vorerst nicht gebaut werden, wird grundsätzlich begrüßt. Hochwasserschutz könne nicht allein aus technischen Maßnahmen bestehen, sagte Mergner. Der BN setzt auf ganzheitliche Konzepte mit alternativen Maßnahmen wie der Rückverlegung von Deichen und Schaffung von Überschwemmungsflächen. Die Renaturierung von Auenflächen wäre eine wirksame Maßnahme und würde außerdem hochwertige Biotopflächen schaffen.

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