Augsburg/Straubing

Markus Weinzierl mit 39.8 Grad Fieber im Bett: "Dachte, wir Niederbayern bekommen kein Fieber"


FCA-Coach Weinzierl hat nichts verlernt. Im Trainingslager versenkte er sieben von acht Freistößen in Serie (Foto: dpa).

FCA-Coach Weinzierl hat nichts verlernt. Im Trainingslager versenkte er sieben von acht Freistößen in Serie (Foto: dpa).

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Beinahe hätte Markus Weinzierl den Hinrundenabschluss seines FC Augsburg verpasst. Weil er unter der Woche mit einer Grippe in seiner Wahlheimat Straubing im Bett lag und das Thermometer bis zu 39,8 Grad Fieber anzeigte, stand lange Zeit auf er Kippe, ob der 38-Jährige am Freitagabend gegen Eintracht Frankfurt auf der Trainerbank Platz nehmen kann.

Doch mittlerweile geht es dem Cheftrainer wieder besser und er ist schon wieder zu Scherzen aufgelegt: "Ich bin noch auf der Suche, wer mich angesteckt hat. Da kommen mehrere Spieler in Frage." Die Grippe habe langsam begonnen und sei dann immer schlimmer geworden, sodass sich Weinzierl nicht in der Lage sah, nach Augsburg zu fahren und das Training zu leiten.

Nur eines versteht Weinzierl noch immer nicht. "Die Spieler haben das ganze ohne Fieber überstanden. Warum ich dann Fieber bekomme, weiß ich auch nicht. Ich habe immer gedacht, wir Niederbayern bekommen kein Fieber", erklärte er schmunzelnd auf der Pressekonferenz. Dann fehlen jetzt nur noch drei Punkte gegen die Gäste aus Frankfurt, um den Cheftrainer schnell wieder zu 100 Prozent fit zu bekommen.