Neutraubling

Kriminalitätsbericht der Polizeiinspektion


Die PI Neutraubling hat ihren Kriminalitätsbericht vorgestellt. (Symbolbild)

Die PI Neutraubling hat ihren Kriminalitätsbericht vorgestellt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die PI Neutraubling zählte im Jahr 2017 insgesamt 1.769 Straftaten (2016: 1.665). Die Aufklärungsquote sank auf 60,0 Prozent (64,1). Der Dienstbereich umfasst das Stadtgebiet Neutraubling, den Markt Schierling und weitere zehn Gemeinden.

Die Wohnungseinbruchdiebstähle verringerten sich im gesamten Schutzbereich von 40 auf 36 Taten, wobei dies, nicht nur aus der Sicht der Opfer, immer noch kein zufriedenstellender Zustand sein kann. Die Tatorte verteilten sich nahezu auf sämtliche Kommunen im Zuständigkeitsbereich, wobei Obertraubling in sieben Fällen, Thalmassing und Tegernheim in jeweils fünf Fällen am häufigsten betroffen waren.

Im Gegenzug stiegen jedoch die Zahlen im Zusammenhang mit Einbrüchen in gewerbliche Objekte auf 51 (29). Insgesamt ist bei der Eigentumskriminalität eine generelle Zunahme, genau genommen um 20 Prozent, zu beobachten. Die Gesamtzahl aller Eigentumsdelikte beläuft sich im vergangenen Jahr auf 587 (489) Delikte. Beobachtet man dabei die regionale Verteilung liegt ein deutlicher Schwerpunkt im Stadtgebiet Neutraubling. Insgesamt ereigneten sich tatsächlich rund 40 Prozent aller Diebstahlsstraftaten (223 Fälle) im Stadtgebiet von Neutraubling. Dazu zählt auch die mengenmäßig größte Zahl an Laden- und Fahrraddiebstählen.

Die Straßenkriminalität verzeichnet ebenfalls einen deutlichen Anstieg um 22,6 Prozent auf nunmehr 358 Fälle (292). Die im Vergleich zum Vorjahr deutliche Steigerung um 66 Fälle zeichnete sich vor allem im Stadtbereich Neutraubling und in der Gemeinde Obertraubling (in beiden Fällen ein Anstieg von jeweils 28 Taten) ab.

Die registrierten Rauschgiftdelikte weisen eine geringe Steigerung um neun Fälle auf. Die Gesamtzahl liegt bei 96 (87) Fällen.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht unter oder in der Donau-Post vom 5. Juni 2018.