Blumen statt Rasen

Geiselhöringer Schüler säen aus


Unter Anleitung von Monika Lemberger säten die Schulkinder die Blumenmischung aus.

Unter Anleitung von Monika Lemberger säten die Schulkinder die Blumenmischung aus.

Die Grundschule Geiselhöring beteiligt sich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde am Leader-Kooperationsprojekt "Blütenzauber in unseren Dörfern". Im Rahmen dieses Projektes sind in den vergangenen Jahren in 26 Kommunen im Landkreis Straubing-Bogen Blühflächen angelegt worden. Ziel ist es, durch die Anlage solcher Blühflächen in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Schönheit und die Notwendigkeit solcher Flächen für eine Vielzahl blütenbesuchender Insekten zu schaffen und Alternativen zu den immer mehr aufkommenden Kies- und Schotterflächen aufzuzeigen. Ein zentraler Baustein des Projektes ist in diesem Rahmen auch die Einbeziehung der jungen Generationen. Hierbei sollen die Kinder in altersgerechter Art und Weise für die Schönheit, den Nutzen und die Wahrung der Natur sensibilisiert werden. Deswegen wurden kürzlich von Hausmeister Bruno Riemner in einer Grasfläche vor der Schule vier große Beete hergerichtet, sodass die Erstklässler von Lehrerin Sonja Fritsch dort unter Anleitung von Monika Lemberger von der evangelischen Kirchengemeinde die Aussaat zweier Blumenmischungen ("Augenweide" und "Bienensommer") durchführen konnten. Sie sind neben einer Blütenfülle auch für Insekten attraktiv und wertvoll. Nun gilt es, in der nächsten Zeit die Blumenbeete feucht zu halten, damit die Samen keimen und die Blumen später zu einem Blickfang beim Zugang zur Schule werden können.

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