Breitenfeld/Straubing

Flutpolder-Betroffene: "Heimat verkauft man nicht"


Monika Bornschlegl und ihr Vater Wilhelm sehen sich die Pläne des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf an.

Bei unserem Besuch 2019: Monika Bornschlegl und ihr Vater Wilhelm sehen sich die Pläne des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf an.

"Als wenn hier nie etwas gewesen wäre", sagt Monika Bornschlegl und seufzt, "so würd's dann ausschauen". Dann: Damit meint sie, wenn das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf auch das Haus ihrer Familie in Breitenfeld kaufen würde, für den geplanten Flutpolder in der Öberauer Schleife. Täglich, auf dem Weg zur Arbeit oder in die Stadt, fährt sie an verlassenen Häusern vorbei. Eines steht erst seit Kurzem leer, eines ist schon komplett abgerissen, ein anderes verfällt. "Klar kriegt man da Angst und fragt sich, was kommt."

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