München/Landkreis Regensburg

Aus für beide Flutpolder


Das Modell zeigt die Ausmaße des Polderdamms im Maßstab 1:1, so wie er angedacht war.

Das Modell zeigt die Ausmaße des Polderdamms im Maßstab 1:1, so wie er angedacht war.

Von Redaktion idowa

Nach den Verhandlungen in München scheint nun festzustehen: Mit dem Koalitionsvertrag zwischen Freien Wählern und CSU wird ein Schlussstrich unter die Polderpläne im Landkreis Regensburg gezogen.

"Es ist geschafft: Die Flutpolder bei Wörthhof und Eltheim sind Geschichte, die Planungen werden gestoppt." Mit dieser Nachricht haben sich die Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt und Landrätin Tanja Schweiger unmittelbar nach Annahme des Koalitionsvertrages aus München gemeldet. "Eine über zwölfjährige Hängepartie wendet sich zum Guten für uns, für unsere Bürgerinnen und Bürger im östlichen Landkreis, für unsere ganze Region", wurde die Landrätin in einer Pressemitteilung vom Sonntag zitiert. Wichtig sei den beiden Poliktikern außerdem die Wende hin zum dezentralen Hochwasserschutz, wie es in dem Pressetext weiter heißt.

Grundsätzlich werde an dem Flutpolder-Konzept festgehalten, mit Ausnahme von drei Poldern. Man habe hart für diese Positionen in den Koalitionsverhandlungen kämpfen müssen, hieß es von den Freien Wählern am Sonntag.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf idowa+ oder in Ihrer Tageszeitung vom 5.11.2018.