Wirtschaftsausschuss

Viechtacher MdL Stefan Ebner (CSU) ist in seinem "Wunschausschuss"

Der Landtagsabgeordnete wird Mitglied im Wirtschaftsausschuss und im Petitionsausschuss. Hier könne er seine Expertise aus der freien Wirtschaft einbringen.


CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek (l.) freut sich für Dr. Stefan Ebner, dass er Mitglied im Wirtschaftsschuss ist.

CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek (l.) freut sich für Dr. Stefan Ebner, dass er Mitglied im Wirtschaftsschuss ist.

Von Redaktion Viechtach

Die Besetzung der Ausschüsse des Landtags steht fest: Landtagsabgeordneter Dr. Stefan Ebner wird Mitglied im begehrten Wirtschaftsausschuss und im Petitionsausschuss. Diese erfreulichen Nachrichten überbringt der MdL aus München. Es gibt 14 ständige Ausschüsse im Landtag. Sie haben eine wichtige Funktion zur Vorbereitung der Verhandlungen und Beschlüsse der Vollversammlung des Landtags.

Ebner will seine Expertise einbringen

Für den promovierten Volkswirt Ebner sei der Ausschuss für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung, wie das Gremium genau heißt, der "absolute Wunschausschuss". Denn zum einen kann er durch seine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung und seine lange berufliche Tätigkeit in der freien Wirtschaft in diesem Ausschuss viele Erfahrungen und fachliche Expertise einbringen. Und zum anderen sieht er in den Themenbereichen immense Bedeutung für seine Heimat, den Bayerischen Wald: "Der Bayerische Wald ist mehr als eine wunderschöne Landschaft, unsere Heimat ist auch eine starke Wirtschaftsregion. Meine Arbeit im Wirtschaftsausschuss werde ich dafür nutzen, das zu stärken!" betont Ebner.

Auch die Jagd ist Thema

Ferner wird der Wirtschaftsausschuss - in Anlehnung an den neuen Zuschnitt des Wirtschaftsministeriums - auch das Thema Jagd beinhalten. Das ist ebenfalls ein Bereich, für den Ebner eine fachliche Expertise mitbringt, denn er ist Jäger.

Es war nicht selbstverständlich, dass Ebner einen Platz Wirtschaftsausschuss erhält, denn dieses Gremium sei begehrt und es gab neben Ebner wohl mehrere starke Interessenten in der CSU-Landtagsfraktion. "Als neuer Abgeordneter bekommt man nicht automatisch seinen Wunschausschuss", so Ebner. Er wird der einzige niederbayerische CSUler im Wirtschaftsausschuss sein.

Mitglied im Petitionsausschuss

Als perfekte Ergänzung dazu sieht der Abgeordnete den zweiten Ausschuss, in dem er künftig Mitglied sein wird: Der Ausschuss für Eingaben und Beschwerden, wie der Petitionsausschuss offiziell heißt. Denn dieses Gremium gelte als Seismograf der Stimmungen in der Bevölkerung. Der Ausschuss zeichne sich durch eine immense Themenvielfalt aus, von Landwirtschaft über Asyl bis hin zur Bauwirtschaft und vielem mehr. "Dieser Ausschuss spiegelt wider, was die Menschen in Bayern wirklich bewegt. Mit der Arbeit im Petitionsausschuss ist man sehr nah dran an den Sorgen und Anliegen der Bevölkerung.", betont Ebner. "Das ist mir sehr wichtig für meine politische Arbeit."

Abgeordneter Ebner freut sich sehr darüber, dass sich die CSUler aus Niederbayern insgesamt viele wichtige Funktionen sichern konnten: Christian Bernreiter wurde wieder zum Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr ernannt, Josef Zellmeier aus Straubing ist erneut Vorsitzender des Arbeitskreises für Staatshaushalt und Finanzfragen und designierter Vorsitzender des gleichnamigen Ausschusses und Martin Wagele aus Rottal-Inn wurde zum stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden gewählt. "Die CSU Niederbayern ist im Landtag sehr gut aufgestellt und ich freue mich darauf, gemeinsam viel für unsere Heimat bewegen zu können!", hebt Ebner heraus.