Raser-Prozess von Kalteck

Heute soll das Urteil fallen


Werden am Freitag als Erste plädieren: Oberstaatsanwalt Oliver Baumgartner und Marko Heimann, Anwalt der Nebenklägerin Beate A.

Werden am Freitag als Erste plädieren: Oberstaatsanwalt Oliver Baumgartner und Marko Heimann, Anwalt der Nebenklägerin Beate A.

Zuerst stehen im Raser-Prozess von Kalteck am Freitag die Plädoyers an, am Nachmittag wird das Urteil erwartet.

Der Zeitplan für den heutigen insgesamt siebten Prozesstag ist straff. Ab 9 Uhr plädiert am Landgericht Deggendorf zunächst Oberstaatsanwalt Oliver Baumgartner, dann Marko Heimann, Anwalt von Nebenklägerin Beate A., zugleich auch Wittwe des bei dem Unfall ums Leben gekommenen 38-Jährigen. Außerdem werden die Verteidiger des angeklagten 28-jährigen Autofahrers und des 54-jährigen Motorradfahrers ihre Plädoyers halten. Für den Nachmittag wird mit Spannung das Urteil erwartet.

Das Interesse der Öffentlichkeit an dem Raserunfall von Kalteck, der sich im Juli 2018 ereignet hatte, ist groß. An den bisherigen Prozesstagen waren jedes Mal rund zwei Dutzend Zuschauer im Sitzungssaal, den Beginn des Prozesses verfolgten zudem zahlreiche Medienvertreter. Auch am Freitag, zur Urteilsverkündung, werden neben den bei allen Verhandlungen anwesenden lokalen Berichterstattern auch wieder einige überregionale erwartet.

Wir berichten in den Sitzungspausen aktuell für Sie.